Selbstliebe - Ina´s Transformation
Wie Selbstliebe ihr Leben als Mutter und Frau veränderte. Doch bevor ich dir von Ina´s Geschichte berichte, möchte ich vorab eine Frage klären:
Selbstliebe - was bedeutet das wirklich?
Ich habe mich am Anfang meiner eigenen Reise auch sehr damit beschäftigt, denn anfangs hielt ich es zugegebenermaßen auch für esoterischen Schnickschnack – ähnlich wie die „Geschichte“ mit dem Inneren Kind. Auch das konnte ich gar nicht greifen. Stattdessen hat es bei mir regelmäßiges Augenrollen ausgelöst. Ich war damals einfach noch nicht so weit (möchtest du mehr Infos zu dem Inneren Kind und wo es sich „versteckt“ hat, dann schaue dir hier meinem Blog an).
Doch nun zurück zur Selbstliebe. Vielleicht kannst du es besser verstehen, wenn ich dir von meiner großartigen Klientin Ina* (Name geändert) erzähle, wie wichtig doch dieses Thema für dich ist.
Selbstliebe geht weit über gelegentliche Selbstfürsorge hinaus. Sie ist die Fähigkeit, sich selbst als wertvoll und liebenswert anzunehmen – auch dann, wenn man Fehler macht oder Schwächen zeigt.
Warum haben manche Menschen mehr Selbstliebe als andere?
Diese Frage ist absolut berechtigt. Unsere Kindheit und die Erfahrungen, die wir machen, prägen unseren Blick auf uns selbst. Vielleicht wurdest du als Kind nur für deine Leistungen gelobt und fühltest dich wertgeschätzt, wenn du „gut genug“ warst. Oder du wurdest oft auf Fehler hingewiesen und bekamst das Gefühl, nie genug zu sein. Stattdessen hast du dich noch mehr angestrengt und dein innerer Druck wuchs. Solche Erlebnisse – gepaart mit gesellschaftlichen Erwartungen an Perfektion – erschweren die Entwicklung von Selbstliebe, weil der innere Kritiker oft übermäßig stark wird.
Erkennst du Parallelen zu dir selbst?
Das ist Ina’s Geschichte, und ich erzähle sie dir, weil sie dir Mut machen soll.
Ina stand an einem Punkt, an dem sie merkte, so geht es nicht weiter. Sie war tief erschöpft, gefangen in Selbstzweifeln und fest verstrickt in den Erwartungen an sie als Mutter und Partnerin. Ihre eigenen Bedürfnisse schob sie sehr, sehr oft zur Seite. Ihre Kindheit war geprägt von strengen Erwartungen, die ihr vermittelten, dass sie stark und „brav“ sein müsse. Gefühle wie Traurigkeit oder Wut wurden von ihren Eltern selten akzeptiert; sie sollte „sich zusammenreißen, sich nicht so anstellen.“ Diese Erfahrungen führten dazu, dass Ina als Erwachsene kaum Zugang zu ihren eigenen Wünschen und Gefühlen hatte.
In unserer Arbeit fanden wir gemeinsam Wege, wie Ina Schritt für Schritt alte Muster loslassen und sich selbst wieder schätzen konnte:
- Sie lernte u.a., ein neues Verständnis ihrer Glaubenssätze zu entwickeln Wir hinterfragten alte Überzeugungen, wie „Ich bin nur wertvoll, wenn ich leiste.“ Ina erkannte, dass sie nicht egoistisch ist, wenn sie auf sich selbst achtet. Ein Satz, den sie sich immer wieder sagte, war: „Ich darf Bedürfnisse haben, ich darf sie äußern – sie sind wichtig. Ich bin wichtig und immer gut genug.“
- Innere-Kind-Arbeit und Vergebung. Erst einmal musste ich ihr erklären, was Vergebung wirklich bedeutet. Sie hatte eine völlig falsche Vorstellung davon. In den Sitzungen zur Inneren-Kind-Arbeit stellte Ina sich das kleine Mädchen vor, das sie einst war: bedürftig und oft allein mit ihren Gefühlen. Sie lernte, dieses innere Kind liebevoll anzunehmen und ihm den Trost zu geben, den es damals nicht erhalten hat. Diese Arbeit half ihr, alten Schmerz zu heilen und mit sich selbst mehr Mitgefühl zu entwickeln.
- Selbstfürsorge als Priorität setzen. Ina begann, sich täglich kurze Auszeiten zu nehmen, um zur Ruhe zu kommen, und das ohne Schuldgefühle. Diese kleinen Rituale stärkten sie auf ihrem Weg.
- „Nein“ sagen lernen. Ein wesentlicher Schritt für Ina war, Grenzen zu setzen. Sie übte, öfter „nein“ zu sagen – zu zusätzlichen Verpflichtungen und ungesunden Erwartungen. Sie erkannte, dass sie für sich selbst einstehen durfte, ohne ihre Liebe und Fürsorge für andere zu verlieren.
Ina begegnet sich heute selbst mit Wertschätzung, ohne sich egoistisch zu fühlen. Sie erlebt mehr Freude und Gelassenheit als Frau und Mutter und hat das Gefühl, wieder zu sich selbst gefunden zu haben. Ihre Glaubenssätze haben sich gewandelt – von „Ich muss perfekt sein, um wertvoll zu sein“ hin zu „Ich bin wertvoll, so wie ich bin.“
So könnte auch deine eigene Reise zur Selbstliebe aussehen.
Selbstliebe ist ein Prozess,
der kleine, tägliche Schritte braucht.
Werde dir deiner Gedanken bewusst,
akzeptiere deine Fehler und Schwächen,
nimm dir Zeit für dich, übe Dankbarkeit.
Wie ich dich unterstützen kann:
In meinen intensiven Programmen und auch in den Einzelsitzungen begleite ich dich auf deinem Weg zur Selbstliebe. Gemeinsam arbeiten wir daran, alte Muster zu lösen und deine Selbstwahrnehmung zu stärken:
- Negative Glaubenssätze lösen:
Wir erforschen, wo deine negativen Glaubenssätze entstanden sind und lernen, sie zu wandeln. Du wirst erkennen, dass du viel mehr bist als diese Überzeugungen. - Selbstmitgefühl entwickeln:
Selbstmitgefühl ist ein Schlüssel zur Selbstliebe. Mit verschiedenen Techniken lernst du, dich selbst mit mehr Verständnis zu behandeln. - Innere-Kind-Arbeit:
Alte Verletzungen prägen oft das Bild, das wir von uns selbst haben. Durch die Arbeit mit deinem inneren Kind kannst du alte Wunden heilen und dein Selbstwertgefühl stärken. - Ressourcenarbeit:
Gemeinsam entdecken wir, was dir Kraft gibt und wie du diese Ressourcen bewusst nutzen kannst, um dich selbst liebevoller anzunehmen.
Stell dir doch einmal vor, wie dein Leben in ein paar Monaten aussehen könnte, wenn du bereits begonnen hättest.
Wie würde es sich anfühlen, in deinem Kopf Ruhe und Freude zu erleben? Genau dorthin kannst auch du kommen – Schritt für Schritt.
Du möchtest wissen wie?
Ich erzähle es dir gern.
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Alles Liebe sendet dir
Tanya Seidel