Leichter Ziele erreichen – 11 Tipps

Wie kannst du dich motivieren?

Was tun, wenn du nicht in die Umsetzung kommst oder dir Veränderungen schwerfallen? 

Krisen gehören einfach zum Leben dazu. Wir brauchen Veränderungen im Leben, damit wir uns weiterentwickeln. Doch manchmal ist es schwer, sich von alten Gewohnheiten zu lösen.

Wie alt bist du aktuell? Wie lange läufst du schon mit deinen alten Gewohnheiten und deinen alten Gedanken durchs Leben und wunderst dich, dass sich nichts verändert und alles nur schleppend vorangeht?

Natürlich verstehe ich, dass das sehr frustrierend ist und du manchmal auch den Glauben an dich selbst verlierst. Doch es gibt Möglichkeiten, mit Herausforderungen umzugehen und neue Skills zu lernen. Ich möchte dir heute ein paar Tipps geben, die dich dabei unterstützen können, am Ball zu bleiben und nicht wieder in alte Verhaltensmuster zurückzufallen. 

Dein Mindset - das A und O

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Das Wichtigste ist deine innere Einstellung. In der Arbeit mit meinen Klient*innen (sowohl online als auch offline) spreche ich immer wieder von Glaubenssätzen oder Mindset.

  • Glaubst du, dass Veränderung für dich möglich ist?
  • Warum sollte sich etwas in deinem Leben verändern, wenn du selbst nicht einmal daran glaubst?
  • Warum sollte sich dein Leben verbessern, wenn du das Gefühl hast, selbst nichts verändern zu können oder dem Leben hilflos ausgeliefert zu sein?
  • Wer genau sagt, dass du nichts verändern kannst?
  • Wie sehr willst du es WIRKLICH und was bist du bereit SELBST dafür zu tun? 


Die letzte Frage ist besonders wichtig!

11. Motivationstipps

  1. Frage dich ganz ehrlich, ob du ein „fixes Mindset“ oder ein „wachsendes Mindset“ hast. 

    Menschen mit einem fixen Mindset glauben, dass sie nichts verändern können, das Wachstum und Veränderung für sie nicht möglich ist und alles eh keinen Zweck hat oder sie keine Kraft haben.

    „Das schaffe ich eh nicht. Es hat ja bis heute auch nicht funktioniert“
    „Ich bin zu schwach, um etwas zu verändern“
    „Glück ist etwas für andere“
    „Nur wer hart arbeitet, hat überhaupt etwas Positives im Leben verdient“
    „Ich muss viel tun, um geliebt zu werden“
    „Ich muss einfach gucken, was das Leben mir bringt“
    „Da muss man halt durch“.

    Diese Menschen werden Recht behalten.

    Menschen mit einem wachsenden Mindset sind offen für Veränderung, können sich ihre Ziele vorstellen und haben die Überzeugung, durch eigene Fähigkeiten bestimmte Handlungen ausführen zu können, die zu dem gewünschten Ziel führen. Sie haben das Gefühl der Selbstwirksamkeit, d. h. sie können selbst eine Veränderung erzielen.

    „Ich werde es ausprobieren“
    „Ich bin bereit, Neues zu lernen“
    „Ich nehme mein Leben selbst in die Hand“
    „Ich lass mir helfen und werde aktiv“ 
    „Ich kann es schaffen“
    „Ich werde es schaffen“ 

    Auch diese Menschen werden Recht behalten!

  2. Werde dir bewusst, woher deine Überzeugungen kommen

    Wie waren oder sind deine Eltern, Familie, Freunde? Mit welchen Menschen bist du zusammen? Menschen, die dich nähren, dich unterstützen oder Menschen, die Kraft kosten, dich runterziehen, dich energetisch „auslutschen“? Durch welche Brillengläser guckst du auf die Welt? Mein Brillenglas ist ein anderes als deines, aber die Welt, die wir beide anschauen, ist gleich. Wir nehmen sie nur unterschiedlich wahr. Deine negativen Glaubenssätze, die vielleicht jetzt gar keine Daseinsberechtigung mehr haben, hindern dich daran, erfolgreich in die Veränderung zu gehen und dann auch dort zu bleiben. 

  3. Hinterfrage jeden einzelnen Glaubenssatz.

    Frage dich ganz ehrlich, ob er wahr ist!
    Kannst du mit absoluter Sicherheit wissen, dass das wirklich stimmt?
    Wie reagierst du, wenn du an diesen Glaubenssatz oder an diesen Gedanken glaubst?
    Wie wärest du ohne diesen Gedanken? 

  4. Frage dich, warum du überhaupt etwas verändern möchtest.
    Es könnte doch auch alles so bleiben, wie es ist, oder etwa nicht? Was genau soll sich verändern? Was hast du davon? Schreib es dir gerne einmal auf.  Ist das, was du erreichen möchtest, wirklich attraktiv genug für dich und auch realistisch?

  5. Setze dir Etappenziele und feiere deine Erfolge.
    Schaue dir nicht den riesigen ganzen Berg an, sondern immer nur die einzelnen Stufen.  

  6. Visualisiere das, was du erreichen möchtest.
    Diese Technik wird tatsächlich von ganz vielen Spitzensportlern angewandt. Sie motivieren sich einzig und allein durch ihre Vorstellungskraft. Dein Körper weiß nicht, was du dir vorstellst oder was tatsächlich passiert. Das, was er abspeichert, ist das positive Gefühl und dieses Gefühl ist wichtig für dich bei der Umsetzung deiner Ziele.  

  7. Erstelle dir ein Visionboard.
    Schreibe und male dir auf mit Hilfe von Bildern, Zitaten, Fotos und Texten, was du erreichen möchtest. Erstelle dir eine Collage. Sei ganz kreativ. Es ist deine Zukunft und dein Leben. Auf diesem Board steht bereits das, was du für dich erreichen möchtest. 

  8. Verzeihe dir selbst, wenn du in alte Gewohnheiten zurückfällst.
    Jeder Tag ist ein neuer Tag. Kritisiere dich bitte nicht und bestrafe dich auch nicht dafür. Sei geduldig. Zeit braucht Veränderung und Wiederholungen. Veränderung ist ein Prozess, der Geduld und Anstrengung erfordert. Wie du weißt, wurde Rom auch nicht an einem Tag gebaut.

  9. Erstelle dir einen Plan. Wünschen allein reicht nicht – NIE! Werde aktiv.
    Ein Plan kann dir helfen, auf dem Kurs zu bleiben. Wenn du nicht genau weißt, wie du anfangen sollst, dann rolle das Feld von hinten auf. Stelle dir vor, du hast das Ziel bereits erreicht. Was hast du kurz vorher gemacht und dann kurz davor und so weiter, bist du im aktuellen Hier und Jetzt bist, an deinem aktuellen Startpunkt. Das nennt man Maßnahmenplan. 

    Was könntest du heute selbst aktiv tun, um deinem Ziel näher zu kommen? Dein Ergebnis kommt nicht über Nacht oder klopft von alleine an deine Tür. Wünschen allein reicht leider nicht aus!

    Beispiel:
    Du wünscht dir eine Partnerschaft:
    Wo könnte dein neuer Partner/Partnerin sich aufhalten? Was kannst du tun, damit dein neuer Partner/deine neue Partnerin weiß, dass es dich gibt? Wie wäre es mit einer Chiffreanzeige, einem Spaziergang mit deinem Hund im Park. Du hast keinen Hund? Vllt. magst du Hunde aus Tierheimen ausführen oder dir einfach einen von Bekannten „leihen“. Interessanterweise kommen Hundebesitzer automatisch ins Gespräch.

    Neue Freunde kennenlernen:
    Hast du schon einmal Apps (neue Freunde treffen) ausprobiert und neue Gruppen getroffen? Wie wäre es mit einem Single- oder Cluburlaub? Wäre eine neue Sportart im Verein etwas für dich oder ein Kurs an der VHS? Wo könntest du Gleichgesinnte treffen?

    Alles wird zu viel und du fühlst dich überfordert:
    Schreibe dir auf, was genau dir zu viel wird. Nimm dir einen Kalender und baue nicht verhandelbare ME-Time für dich ein. Delegiere Aufgaben, mache immer wieder Pausen zwischendurch. ERLAUBE dir Zeit für dich.

    Dein Job überfordert/unterfordert dich:
    Schau dir meinen Blog „Burnout vs. Boreout“ an. Auch hier findest du ein paar Tipps.

  10. Lies Motivationsbücher, höre Podcasts, fange an zu meditieren. 
    Umgib dich mit einer anderen, dich motivierenden Energie. Hast du Vorbilder, Ideale?

  11. Suche dir Unterstützung. Du musst es nicht allein schaffen.
    Kontaktiere mich, ich zeige dir deine hinderlichen und unbewussten Blockaden, wenn du aktuell auf dem Schlauch stehst und das Gefühl hast Unterstützung zu benötigen. Dann geht es eh schneller. 

    Ich erlebe es oft in der Praxis, dass meine Klientinnen mich fragen, ob es auch eine Möglichkeit gibt, neben den regulären Einzelsitzungen ganz intensiv mit mir zu arbeiten. Aus dieser Frage heraus ist mein „Shine Bright-Programm“ entstanden, weil ich hier viel mehr Möglichkeiten habe, dich ganz intensiv begleiten zu können. In dieser Zeit, bin ich dein „Personaltrainer“, der dich auch zwischen den Einzelsitzungen kontaktiert, motiviert, dich aus deinem Loch herausholt und dich wieder auf den Kurs bringt. 

 

Umgib dich mit Menschen, die dich nähren und motivieren!

Natürlich kenne auch ich die Momente, in denen ich einfach nur auf den Schoß möchte und mir wünsche, dass andere mein Problem für mich lösen und das am besten vorgestern. Eine wichtige Sache darfst du jedoch nicht vergessen! Veränderung ist ein Prozess, der auch Arbeit macht und für den du selbst etwas tun musst. Es ist aber auch wichtig zu verstehen, dass es normal ist, Rückschläge zu erleben. Wir können nicht immer nur erfolgreich sein. Was zählt, ist, dass du den Glauben an dich selbst nie verlierst und weiterhin an deinen Zielen arbeitest. Ein ganz wichtiger Aspekt ist hierbei deine Selbstfürsorge. Achte auf dich und deine Bedürfnisse und pflege sie. Finde genügend Zeit zur Entspannung, damit du deinen Stress abbauen kannst. Lass aber nicht zu, dass dich jede weitere Ausrede erneut in dein eigenes AUS schießt. Auch du kannst es schaffen! Sei geduldig mit dir und erinnere dich daran, dass jede kleine Veränderung ein Schritt in die richtige Richtung ist.

Wann fängst du an und wechselst in dein WACHSENDES MINDSET?

Lass uns gerne einmal zusammen sprechen. Buche dir hier ein kostenfreies Infogespräch oder kontaktiere mich gerne per eMail. 

Ich kann dir nicht die Sterne vom Himmel holen, aber dir helfen, selbst nach ihnen zu greifen.

Alles Liebe

sendet dir

Tanya Seidel