Kannst du dir „Mache ich später“ leisten?

„Mache ich später…“

Wie oft hast du dir selbst diesen Satz in deiner tiefsten Erschöpfung, in deiner schlimmsten Unzufriedenheit, in deiner größten Angst und Verzweiflung gesagt?

Ich kümmere mich um mich selbst, wenn

ich Urlaub habe
das Haus sauber ist
ich eingekauft habe
die Bügelwäsche fertig ist
das Kind groß ist
der neue Job gefunden wurde
ich mehr Kraft habe
usw.

Welche Ausrede hast du?

Alles ist oder war bisher „wichtiger“, richtig?

Auch ich kenne das und konnte ganz wunderbar verdrängen und wegschieben.

Und weißt du warum? Weil ich Angst hatte. Angst vor:

Was kommt dann?
Wie geht es weiter?
Ich schaffe das nicht (allein).
Was ist, wenn das Gefühl schlimmer wird oder ich Dinge auf einmal höre, die ich nicht hören will?

Ich kenne dieses Gefühl, wenn man seinen Coach/Mentor/Therapeut (was auch immer) am liebsten an die Wand klatschen möchte. Dabei macht der gar nichts falsch, ganz im Gegenteil. Er spricht einfach nur Dinge an, die man selbst nicht hören will. Aber DAS ist tatsächlich die größte Heilung und ein „Geschenk“. Heute bin ich meiner Kinesiologie-Kollegin unendlich dankbar.

Geht es nicht auch einfacher?

In meinem Kopf fanden auch die tollsten Geschichten statt. Zudem hatte ich auch „keine Lust“ aktiv etwas zu tun. Kann das nicht einfach jemand „wegmachen“? Eine Wunderpille wäre doch auch schön und alles ist wieder gut. Kenne ich auch. Schließlich hatte auch ich „Wichtigeres“ zu tun, als mich um meine Gesundheit und meinen Körper zu kümmern.

Aber auch diese „Bequemlichkeit“ hat eine tiefe Ursache. Und wer möchte schon den Schmerz fühlen? Dann lieber ab unter den Teppich damit. Nur leider ist es dann nicht weg. Unterdrücken und Ablenken macht es tatsächlich mit der Zeit schlimmer.

Kennst du das auch?

Sicherlich hatten wir alle schon einmal solche Gedanken: „Es muss doch ein Wundermittel geben und dann kann man weitermachen wie bisher“.

Dass das nicht funktioniert wusste schon der großartige Albert Einstein.

„Die Definition von Wahnsinn ist,
immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

Tatsächlich ist es so, dass, wenn du etwas verändern möchtest du Wiederholungen, Kontinuität und Training benötigst.

Was passiert, wenn du nicht weiter trainierst?

Ich erlebe es hin und wieder in der Praxis. Auf meine Frage, wie es meinen KlientInnen nach der letzten Sitzung ging, höre ich immer wieder „Ich fühlte mich so aufgeräumt und erleichtert, es war so befreiend, aber nach einer gewissen Zeit hat sich das Alte wieder eingeschlichen.“

Ja, natürlich kann das passieren! Und weißt du, wann das ist? Wenn du nicht dranbleibst oder dich der Mut und die Motivation verlässt, du dich allein und manchmal auch ohnmächtig fühlst. Auch hier schauen wir gemeinsam auf deine wirkliche Ursache in deinem Unterbewusstsein.

Es ist zudem enorm wichtig nicht nur 15 Minuten am Tag neue Gewohnheiten und neue Denkmuster zu üben. Was ist mit den restlichen 23 Stunden und 45 Minuten? Denke an Albert Einstein.

Wieso 21 Tage Widerstand?

Dein Körper und dein Geist brauchen anfangs 21 Tage, bis die inneren Widerstände stark abnehmen. Dein altes Verhaltensmuster bzw. dein innerer Schweinehund wird alles mögliche probieren, dich von deinem neuen Weg abzubringen. Er weiß ja, dass es ihm an den Kragen geht.

Danach kommt die Zeit, in der sich Neues verankert. Und für die nächsten 60 – 90 Tage ist dann weiteres Dranbleiben erforderlich – regelmäßig, täglich.

D. h. nicht, dass Einzelsitzungen nicht effektiv sind, nein. Das sind sie definitiv. Aber manchmal bedarf es tatsächlich ganz intensives Arbeiten, nämlich dann, wenn du merkst, dass du eine Ehrenrunde nach der anderen drehst und einfach nicht vom Fleck kommst. Dann kann eine helfende Hand die perfekte Lösung sein. Das ist der Zeitpunkt, an dem dann einige in das 90-Tage-Intensiv-Programm wechseln.

Vergleiche es einfach mit einem Personal-Trainer, der dir „liebevoll“ an der Backe klebt. Ich helfe dir auch in der Zeit zwischen den Sitzungen, unterstütze, bin da, fange dich auf, motiviere und begeistere.

Du kannst dein Gehirn umtrainieren

Auf meiner Seite Intensiv-Therapie habe ich erklärt, warum Veränderung ca. 60 – 90 Tage dauert, was Neuroplastizität bedeutet und dass weiteres unter den Teppich kehren das Problem nicht löst sondern die Beule unter deinem Teppich nur noch viel größer werden lässt.

Ich helfe dir dabei deinen Teppich anzuheben und den Müll darunter zu entsorgen.

Hätte, hätte…

Lasse nicht zu, dass du dir in ca. 1 Jahr oder noch später wünscht, du hättest bereits viel eher etwas für dich getan.

Tatsächlich gibt es nicht den perfekten späteren Zeitpunkt sondern immer nur JETZT. Und das, was häufig zurückhält, ist die pure Angst. Doch Angst ist eine Illusion. Sie entsteht in deinem Kopf, genau so wie Stress, Mut aber auch.

Selbstverständlich krame ich immer während meiner Arbeit meine Kinesiologischen Tools aus dem Koffer. Mit Hilfe dieser grandiosen Technik ist es nämlich möglich sehr schnell Kontakt mit dem Unterbewusstsein aufzunehmen, um die wirkliche Ursache zu finden. Ich bin überzeugt davon, dass „Quatschen“ allein nicht ausreicht. Und auch nicht Sätze wie „Du musst einfach nur anders denken“. Manchmal gibt es tiefe unbewusste Widerstände. Bewusst und mit klarem Menschenverstand kommst du da nur nicht ran.

Ich erinnere mich noch sehr gut an einen Satz, den mir damals eine neue Klientin in der 1. Sitzung mitteilte:

„Frau Seidel, wie kann es sein, dass wir in nur einer Sitzung an meine Themen kommen, für die ich ca. 1 Jahr in der Gesprächstherapie gebraucht habe?“

Tja, was soll ich sagen? Weil die Methode einfach genial ist. Wer mag schon Extrarunden und Dauerschleifen?

Mir ist bewusst, dass der größte Feind der Kinesiologie in der medizinischen Wissenschaft zu finden ist, weil Ihr Standort akademisch ist. Und ich weiß auch, dass Sie regelmäßig mit Killervokabeln beschossen wird (esoterisch, unwissenschaflich, unbewiesen, nicht nachweisbar).

Ich arbeite schon so lange mit dieser Technik, habe so großartige Erfolge erzielt und bin diverse Abkürzungen mit meinen KlientInnen gegangen, weil wir punktgenau arbeiten.

Der Körper lügt nicht und die Erfolge meiner KlientInnen auch nicht.

Nimm bitte einmal einen tiefen Atemzug und frage dich, warum Gesundheit, Leichtigkeit, Gelassenheit und Freude für DICH nicht möglich sein soll? Ich zeige es dir.

Bist du neugierig geworden?

Du hast es verdient und du kannst das auch! Du darfst es dir selbst erlauben!

Alles Liebe

Tanya Seidel